Psychologische Diagnostik

Mehr Klarheit für die Hilfeplanung

Die Psychologische Diagnostik unterstützt Casemanager_innen bei der Hilfeplanung für Kinder und Jugendliche

Mit der Psychologischen Diagnostik bieten wir eine differenzierte Einschätzung von Kindern und Jugendlichen, die sich in konfliktreichen oder prekären Lebens­lagen mit mangelnden Perspektiven befinden. Bei diesem Angebot handelt es sich um eine reine Diagnostikmaßnahme, die dann sinnvoll ist, wenn aus der sozialpädagogischen Arbeit keine ausreichenden Erkenntnisse für die weitere Hilfeplanung gewonnen werden können.

Im Anschluss an die Psychologische Diagnostik folgt ein Ergebnisbericht, der das Casemanagement dabei unterstützt, eine fachlich fundierte Wahl der angemessenen Hilfen zur Erziehung und deren Ausgestaltung zu treffen – innerhalb der Familie oder außerfamiliär.

Die Psychologische Diagnostik hilft, wenn es um klare Fragen geht

Im Gegensatz zum Clearing als eine sehr umfassende Diagnostik-Maßnahme, eignet sich die Psychologische Diagnostik, um ganz klar umrissene Fragestellungen zu beantworten: Etwa zum Leistungsvermögen oder zur psychischen Verfassung eines Kindes oder Jugendlichen. Hier gilt es, klare Antworten zu finden, um eine gute Hilfeplanung zu ermöglichen.

Wertschätzende Haltung und professionelle Instrumente

Die Durchführung der Diagnostik wird von einer kooperativen und wertschätzenden Haltung der psychologischen Fachkräfte getragen. Grundlage ist eine professionelle Distanz und Allparteilichkeit. Der Prozess der Psychologischen Diagnostik dauert in der Regel acht Wochen. Er umfasst die systematische Sammlung und Auswertung von relevanten Informationen, die unter anderem aus der klassischen Anamneseerhebung und anerkannten Untersuchungsverfahren der klinischen Psychologie gewonnen werden.

Wir arbeiten unter anderem mit:
• Verhaltensbeobachtung
• Leistungs- und Persönlichkeitstests
• Klinischen Fragebögen
• Projektiven Tests
• Videodokumentation und Auswertung
• Systemischen Verfahren